Indonesien Tauchkreuzfahrten
Unterwasser ist Indonesien eines der faszinierendsten und zugleich vielfältigsten Zielgebiete für Tauchkreuzfahrten. Mit einem Anteil von gut 20% der weltweiten Korallenriffe und über 3.000 verschiedene Fisch- und 600 Korallenarten, zählt Indonesien zweifellos zu den Top Tauchdestination der Welt.
Routenbeschreibung
Komodo
Im Komodo Nationalpark, nicht gar so weit östlich der „Insel der Götter“ Bali, finden wir eine Unterwasserlandschaft wie sie schöner kaum sein kann. Tief eingeschnittene Canons und zahlreiche Höhlen machen jeden Flossenschlag zum Erlebnis. Die entstehenden Strömungen locken allerhand Großfische an, wie z.B. Haie, Büffelkopfpapageienfische oder Mantas. Der Nationalpark wurde ursprünglich gegründet, um den wohl berühmtesten und größten Waran, den Komodowaran, zu schützen. 1986 von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt, bietet dieses Gebiet große unbekannte Riffe und fantastisches maritimes Leben in einer wahren Abenteuertauchwelt. Die Gezeiten und Strömungen sind jedoch eine Herausforderung. Der Unterwasserpark befindet sich zwischen Flores und Sumbawa in Südindonesien und setzt sich aus den drei Inseln Komodo, Rinca, Padar, einzelnen Felsen, Riffen und offenem Meer zusammen. Die Artenvielfalt ist überwältigend: 260 riffbildende Korallenarten, 70 verschiedene Schwämme und über 1.000 Fischarten wurden bei einer Untersuchung gezählt. Vermutlich sind es vielmehr. Faszinierend ist in jedem Fall das Kleingetier, größere einheimische Tierarten sind Delfine, Schildkröten und manchmal Zwergwale auf Wanderung. Die 36 bekannteren Spots um Komodo und Rinca gehören zu den Besten in Indonesien. Bei einem Tauchgang kann man hier wunderschöne Korallengärten und spektakuläre Steilhänge mit einer Vielfalt an Korallenfischen und Großfischen wie Haie, Mantas oder Büffelkopfpapageifische sehen. Auch im Makrobereich ist der Artenreichtum hoch. Im Süden Komodos, wo das warme Wasser der Floressee auf die kalten Strömungen des indischen Ozeans trifft, sind Überraschungsbesuche von Walhaien gut möglich. Die Strömungen können das ganze Jahr über recht stark sein, wodurch Komodo zu einem anspruchsvollen Tauchgebiet wird, das aber für erfahrene Taucher keine größeren Probleme birgt. Im sogenannten Korallen-Dreieck liegt Misool, das einige seltene Korallenarten und über 1.200 verschiedene Fischarten beheimatet. Misool ist ein sehr abwechslungsreiches Tauchgebiet, das von Steilwänden, Riffen, Grotten, Höhlen bis Wracks alles bietet. Die Sichtweite beträgt meist 25 Meter und mehr.
Sulawesi
Das Tauchparadies Sulawesi, eine indonesische Inselwelt zwischen Borneo und Neuguinea, ist die Heimat einer der artenreichsten Unterwasserfauna der Welt. Besonders beeindruckend sind die intakten Riffe Sulawesis, die wie ein bunter Teppich von Weich- und Hartkorallen, Gorgonien und Schwämmen bewachsen sind. Hohe Strömungen bewirken den Nährstoffreichtum des Meeres und damit einen immensen Artenreichtum. Riffhaie, Schwarzhaie, Weißspitzenhaie, Ammenhaie, Stechrochen, Mantas, Schildkröten und Napoleons sind nur einige der beeindruckenden Bewohner des Meeres vor Sulawesi. Gute Sichtweiten, eine unberührte Unterwasserwelt mit bewachsenen Steilwänden, einem Unterwasservulkan und schöne Korallengärten garantieren ein unvergessliches Taucherlebnis. Auch Makrotaucher kommen auf ihre Kosten!
Getaucht wird in der Lembeh Strait, im Bunaken Nationalpark und Bangka Island (spektakuläre Steilwände mit allem erdenklichen Leben) und zum Sangihe-Archipel mit 77 Inseln mit bis zu 1.500 Metern Höhe und vulkanischen Ursprungs, dicht bewachsen mit Coconuss-Palmen und unter Wasser mit atemraubender Sicht und ebensolcher Tiefe. Man muss wissen, dass diese Tauchplätze im äußersten Norden Indonesiens wetterbedingt nicht immer erreichbar sind. Hier gibt es wunderschöne Hartkorallengärten, phantastische Sichtweiten und praktisch keine anderen Taucher. Das absolute Highlight ist ein UW – Vulkan. Gruppen die hier Tauchen möchten, müssen an das Dorf Mahengetang eine Gebühr in Höhe von 500.000 indonesischen Rupiahs bezahlen (ca. Euro 50), der Betrag wird durch alle Teilnehmer geteilt. Die Landschaft beeindruckt durch viele Vulkane, einer – auf der Insel Siau – ist noch aktiv, der Lavastrom glüht.
Sangihe Inseln
Die Sangihe Inseln sind nördlich von Sulawesi gelegen. Charakteristisch für dieses Tauchgebiet sind tolle Sichtweiten, intakte Steinkorallenriffe, Klein- und Großfische in allen Farben (Orcas, Buckelwale und Hammerhaischulen wurden gesichtet) und ein aktiver Unterwasservulkan.

Halmahera
Östlich von der Nordspitze Sulawesis befindet sich die zu den Molukken gehörende Halmahera Insel. Das Sultanat Halmahera Gebiet besteht aus 399 Inseln und wurde bis heute praktisch komplett vom Tourismus verschont (es gibt kein einziges Hotel). Unter Wasser ist es paradiesisch und oftmals unbetaucht. Die Steilwände sind mit Weich,- Hart – und Fächerkorallen üppig bewachsen, die Artenvielfallt ist groß: Pygmäen-Seepferdchen, viele verschiedene Schneckenarten, Strudelwürmer, Büffelköpfe, Napoleons, Adlerrochen, riesige Schwärme von Doktor-, Fledermaus – und Schmetterlingsfischen. Wer sucht, der findet: Blue Ring Octopus, Hammerhaie oder Mantas, möglich ist alles. Der phänomenale Walking Shark liegt oft faul am Boden.
Misool
Misool liegt im sogenannten Korallen-Dreieck, das einige seltene Korallenarten und über 1200 verschiedene Fischarten beheimatet. Misool ist ein sehr abwechslungsreiches Tauchgebiet, das von Steilwänden, Riffen, Grotten, Höhlen bis Wracks alles bietet. Die Sichtweite beträgt meist 25 m und mehr, die Wassertemperatur circa 26-28 Grad Celsius.

Raja Ampat
West Papua und somit Raja Ampat ist ohne Zweifel das beste Tauchgebiet Indonesiens und vielleicht sogar das beste Tauchgebiet der Welt. Mit über 600 Korallenarten, 3.000 Fischarten in allen Größen und einer riesigen Auswahl von bunten Makrolebewesen ist Raja Ampat ein Hotspot der Artenvielfalt. Angesehene Meeresbiologen haben dieses Gebiet als „Artenfabrik“ bezeichnet, da in mehreren Tauchgängen dutzende neue Tierarten entdeckt wurden. Raja Ampat wird euch in ein Tauchparadies eintauchen lassen: 50.000 km² Inseln und Riffe – dies ist wirklich das Epizentrum der marinen Artenvielfalt mit der weltweit reichsten Sammlung an Unterwasserflora und -fauna. Die atemberaubende Schönheit der exotischen und wechselnden Inseln von Raja Ampat sowohl über als auch unter Wasser, lässt keinen Zweifel daran, dass dies wirklich eines der weltweit führenden Tauchgebiete ist.

Lembeh Strait
Lembeh Strait ist die Wasserstraße zwischen Lembeh (liegt kurz vor der Spitze der indonesischen Halbinsel Nord-Sulawesi) und dem Bezirk Minahasa. An den sandigen Böden dieses vielbefahrenen Kanals gibt es allerlei kleine, faszinierende und einmalige Meereslebewesen zu beobachten.
Vor allem Kleingetier wie Schnecken, Garnelen, Seepferdchen oder Kraken sind hier zu bestaunen.
Mit dem Boot fährt man in den Hauptkanal, der zwischen 5 und 30m tief ist (dazu gibt es per Bootsfahrt auch noch 3 japanische Wracks aus dem 2. Weltkrieg zu bestaunen).
Ein weiteres Highlight: der Tauchgang am Leuchtturm in der Nähe des Hafens.
Weitere Spots: Pulau Abadi, Police Pier, Pantai Parigi, Batu Angus und Batu Kapal.

Wakatobi – Banda Sea
Das Tukang Besi Archipel, bei uns bekannt unter dem Namen Wakatobi, wurde bei frühen Entdeckern wie Jacques Cousteau schon zu den besten Tauchgründen der Welt gezählt. Das Tauchgebiet präsentiert sich als ein wahres Naturparadies, in welchem Sie fern der Zivilisation Ihrer Tauchleidenschaft nachgehen und sich verwöhnen können!
Aufsteigend aus der Banda See bieten die fünf Inseln des Archipels Ihnen ein Taucherlebnis der Superlative! Grandiose Tauchplätze voller Leben, reich an Arten, Farben und natürlicher Pracht. Ob kilometerlange ursprüngliche und atemberaubende Steilwände, Unterwasserberge oder einem 40m langem gesunkenen Frachter – Wakatobi eröffnet euch endlose Möglichkeiten die Unterwasserwelt zu erforschen.
Folgende Tauchgebiete könnt ihr erkunden: Buton, Wangi-Wangi, Kaledupa, Hoga, Ndda, Koromaho, Karangkoka, Moromaho und Blade.

Bunaken Marine Park
Im mehr als 750 qkm großen Unterwasser-Nationalpark, zu dem Bunaken, Manado Tua, Siladen, Nain & Mantehage zählen, überwiegen Steilwände mit artenreichem Bewuchs für Makrofotografen. Riffhaie, Schildkröten, Adlerrochen und gelegentlich Dugongs, Delphine und Minkwale gehören ins erweiterte Blickfeld der Weitwinkelobjektive. Die steil abfallenden Riffe und Korallengärten zählen zu den schönsten der Erde. Schon beim Schnorcheln an den flachen Riffen kann man Wolken von kleinen, bunten Fischen sehen. Überall an den Riffkanten entdeckt man Schwärme von Schmetterlingsfischen. Tiefer sind die Wände mit schwarzen Korallen, Gorgonien und fantastischen Schwämmen bedeckt. Die Vielfalt an Nacktschnecken ist einmalig.

Westpapua & Molukken
Westpapua und Molukken ist ein noch weitgehend unentdecktes Tauchgebiet im Osten Indonesiens, das aber bei Tauchkreuzfahrten immer mehr angefahren wird. Besonders zu Gute kam der Region Westpapua die Einrichtung eines Haischutzgebietes im November 2010, wodurch die Jagd auf Haie, Mantas, Aquariumfische und Schildkröten verboten wird.
Ambon, Triton Bay, Cenderwasih Bay und die Morotai Inseln: Die Tauchgebiete Ambon, Triton Bay, Cenderwasih Bay und die Morotai Inseln haben in den letzten Jahren immer größere Beliebtheit erlangt. Die Unterwasserwelt von Westpapua bietet ein Eldorado für Makroliebhaber: Nacktschnecken, Anglerfische, Geistermuränen, Seepferdchen….Intakte Korallengärten, in den prächtigsten Farben bewachsene Steilwände und eine atemberaubende Artenvielfalt lassen jedes Taucherherz höher schlagen! Außerdem können Wracks aus dem 2. Weltkrieg erkundet werden.

Banda Sea
Zwischen dem Komodo National Park und Raja Ampat liegt die bis jetzt noch relativ unbekannte Banda Sea. Zweifelsohne gibt es hier jede Menge zu sehen, denn es handelt sich schließlich um eines der besterhaltendsten Riffe der Welt. Zusammen mit der Wal- und Delphinpopulation sowie den ganzen Critters in Ambon ergibt sich ein einmaliges Erlebnis. Bei den Tauchgängen stößt man immer wieder auf wahre Schätze, sei es der Ambon Scorpionfish oder der nicht weniger interessante Halimeda Ghostpipefish. In tieferen Gewässern kommen zu den ohnehin schon zahlreichen und atemberaubenden Eindrücken noch Kugelfische, Cardinalsfische, Fühlerfische, Muränen, Rotfeuerfische und viele weitere Bewohner der Meere hinzu. Es gibt viele spannende Tauchplätze in der Banda Sea. Besonders sehenswert ist der Gunung Api, ein Unterwasservulkan, dessen Spitze nur ca. 240m tief liegt und in dessen Umgebung sich Aufgrund der höheren Wassertemperatur jede Menge Seeschlangen und Fische tummeln. Nur einen Katzensprung nördlich des Vulkans liegt Lucipara mit seinen Schwämmen – die zu den größten ihrer Art gehören. Die Banda Sea ist so artenreich, dass es eigentlich mehrere Besuche braucht um diese Region zu erkunden, deren einmalige Unterwasserwelt sie so besonders macht.
Alor und Wakatobi
Das Tukang Besi Archipel, bei uns bekannt unter dem Namen Wakatobi, wurde bei frühen Entdeckern wie Jacques Cousteau schon zu den besten Tauchgründen der Welt gezählt. Das Tauchgebiet präsentiert sich als ein wahres Naturparadies, in welchem ihr fern der Zivilisation eurer Tauchleidenschaft nachgehen und euch verwöhnen lassen könnt! Aufsteigend aus der Banda See bieten die fünf Inseln des Archipels ein Taucherlebnis der Superlative! Grandiose Tauchplätze voller Leben, reich an Arten, Farben und natürlicher Pracht. Ob kilometerlange ursprüngliche und atemberaubende Steilwände, Unterwasserberge oder einem 40m langem gesunkenen Frachter – Wakatobi eröffnet endlose Möglichkeiten die Unterwasserwelt zu erforschen.
Die kleine Insel Alor ist ein Teil des Vulkangürtels mit zahlreichen aktiven und erloschenen Vulkanen, der sich über Sumatra, Java und Bali erstreckt. Für jeden Geschmack ist etwas dabei: Höhlen, Steilwände, Wracks und Makro-Spots. Ein Highlight dieses Tauchgebiets sind die riesigen Areale voller Anemonen.
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