Kanarische Inseln
Allgemeine Infos
Die Kanaren bestehen aus den sieben Hauptinseln Teneriffa, Gran Canaria, Fuerteventura, Lanzarote, La Palma, La Gomera und El Hierro. Und was viele nicht wissen, es gehören noch weitere kleine, teils bewohnte, Inselchen zu dem Archipel. Etwa 1.000 Kilometer vom Mutterland entfernt, liegt das Spanische Hoheitsgebiet nur 100 Kilometer westlich der marokkanischen Küste und gehört dadurch geographisch zu Afrika. Ein Highlight ist das traumhafte ganzjährig frühlingshafte Klima, sogar im deutschen Winter lässt es sich auf den Kanaren wunderbar Urlaub machen.
Man unterscheidet zwischen den östlich und westlich gelegenen Inseln, oder zwischen Aktiv- und Strandurlaub. Die Inseln im Osten, Fuerteventura, Lanzarote und Gran Canaria, sind die Badeinseln. Endlose Traumstrände laden zum Verweilen und Entspannen ein, einige sind dank des vulkanischen Ursprungs noch ganz naturbelassen und schwarz. Die westlich gelegenen Inseln El Hierro, Teneriffa, La Gomera und La Palma erstaunen mit dem Gegenteil: atemberaubende Berglandschaften mit zahlreichen Wanderwegen, ein El Dorado für alle Bergsteiger. Für Aktivurlauber genau das richtige. So unterschiedlich sie auch wirken, gemeinsam haben sie alle eine wunderschöne Natur und vielseitige Sport- und Freizeitmöglichkeiten. Wusstet ihr, dass Christoph Kolumbus von hier seine Reise in die neue Welt begann?
Teneriffa ist die größte Insel der Kanaren und gleichzeitig die facettenreichste: weite lange Strände, größtenteils mit schwarzem Lavasand, zerklüftete Küsten, ausgefallene Bergmassive und ertragreiche Täler, in denen auch die leckeren kanarischen Bananen wachsen. Auf Teneriffa steht auch Spaniens höchster Berg, der Pico del Teide mit stolzen 3.718 Metern. Drum herum ist der Teide Nationalpark der zu schönen Wandertouren einlädt und Teil des UNESCO Welterbe ist. Wer es lieber ruhiger angeht, für den gibt es auch die Möglichkeit, den Gipfel mit der Seilbahn zu erklimmen.
Fuerteventura alias die Feuerinsel, sie besteht fast ausschließlich aus Lava und hat dadurch ein äußerst trockenes und karges Terrain. Wassersportlich gesehen ist die Insel ein Traum, sie wird daher auch „europäisches Hawaii“ genannt, die insgesamt 150 Kilometer Strand am Atlantik sind ideal für alle Arten von Surfen: Wellenreiten, Kitesurfen, Windsurfen und Skimboarding. Die kontinuierlich guten Wind- und Wellenverhältnisse und über 40 ansässige Surfschulen geben die idealen Bedingungen. Auf Fuerteventura geht es einfach entspannt zu, ein bisschen was von den Hippies und ganz viel Gute Laune!
Gran Canaria ist die Partyinsel und gleichzeitig, oder vielleicht auch dadurch, die meistbesuchte des Archipels. Beliebt bei jungen und feierlustigen Urlaubern, vor allem die Orte Maspalomas, Playa del Inglés und Las Palmas. Es gibt haufenweise Lokale, Clubs und Bars mit allen Arten von Musik und Drinks, und dank der Vielfalt ist garantiert für jeden Geschmack das Richtige dabei. Und wenn nicht da, dann ist an den weiten Sandstränden immer was los. Auch Fashion ist auf der Insel angesagt, die Prachtmeile Calle Mayor de Tirana ist ein wahres Paradies für Modeliebhaber. Doch nicht alles dreht sich um Glamour und Fashion, es gibt auch einige Museen und historische Gebäude um den kulturellen Durst etwas zu stillen. Zum Surfen kann man neben Fuerteventura auch Gran Canaria besuchen, am Aguila-Strand zum Beispiel herrschen ideale Bedingungen, für Fortgeschrittene und Anfänger. Wellen mit der perfekten Größe und angenehme Temperaturen im wie auch außerhalb des Wassers.
Lanzarote ist ein komplettes Biosphärenreservat der UNESCO. Die Landschaft ist geprägt durch die Überreste des letzten Vulkanausbruches im 18. Jahrhundert, schwarzen Lavasand und über 300 Vulkankegel. Dadurch sieht die Insel aus, als hätte man sie größtenteils in einen dunklen Farbtopf getaucht. Der Kontrast hierzu sind die weißen, außergewöhnlichen Bauwerke und Häuser des Künstlers César Manrique. Der Spanier lebte und arbeitete auf Lanzarote und versuchte die karge Szenerie etwas lieblicher zu gestalten. Außerdem sorgte er auch dafür, dass die Insel möglichst naturbelassen und verschont von Massentourismus bleibt.
La Palma beeindruckt allein mit seiner einzigartigen Natur. Die zerklüftete Vulkanlandschaft offenbart unzählige Wanderwege, Kiefernwälder und Lorbeerbäume und die besonderen schwarzen Strände. Sie ist die grünste aber gleichzeitig auch regenreichste Insel, doch Urlaub kann man trotzdem beruhigt machen – der Regen fällt nur im Winter. Im Nordosten könnt ihr einen Spaziergang durch den Los Tilos, einen der bedeutendsten Lorbeerwälder der Kanaren, machen und dabei einen Lehrpfad erkunden.
La Gomera ist die zweitkleinste Insel der Kanaren. Es gibt kaum Strände, im Prinzip besteht sie nur aus einem imposanten Berg und bietet dadurch enorme Höhenunterschiede. Beeindruckend ist der fast 4 Hektar große Garajonay Nationalpark der 1981 gegründet wurde. Schon fünf Jahre später wurde das aufregende Ökosystem zum UNESCO Weltnaturerbe erklärt.
El Hierro ist ein Paradies für alle Ruhesuchenden die trotzdem gerne die Natur genießen und entdecken, am besten beim Wandern oder Mountainbiken. Es gibt kaum Badestrände, dafür aber natürliche Pools geformt durch Felsmauern. Dadurch sind sie vor Strömung und Brandung geschützt. Fern ab vom Massentourismus ist das Eiland ein Aushängeschild für Nachhaltigkeit, das Ziel ist die erste energieautarke und emissionsfreie Insel der Welt zu werden.
Auf den Kanaren herrscht mediterran-subtropisches Klima, was uns angenehme Temperaturen und eine Sonnengarantie an über 300 Tagen im Jahr beschert. Abhängig davon was ihr an Unternehmungen plant und auf welche Inseln ihr wollt, solltet ihr individuell schauen welche Monate sich am besten eignen. Die höheren westlichen Inseln Gran Canaria, Teneriffa, La Gomera, El Hierro und La Palma sind gut für einen Urlaub im Frühling, Sommer und Herbst geeignet. Lanzarote und Fuerteventura sind eher östlich gelegen und bieten sich ganzjährig als Urlaubsziel an. Um es allgemein zu sagen, die beste Reisezeit für die Kanaren ist von April bis Oktober. Trotzdem sind sie im Winter auch noch angenehm zu bereisen, es können euch auch dann noch 20 – 23 Grad erwarten. Alle Inseln sind vulkanischen Ursprungs, daher gibt es auf jeder Insel einen größeren Berg der dafür sorgt, dass es nicht wüstenhaft wie in der Sahara wird und regelmäßig Niederschläge fallen. Daneben hilft auch noch die Insellage, die ein mildes Klima fördert. Die trockenen von der Sahara kommenden Lüfte werden von den erfrischenden Passatwinden abgefangen was zusammen eine angenehme, teils auch frische Brise bringt.
Klimatabelle | Jan | Feb | Mar | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez |
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Luft | 18 °C | 18 °C | 19 °C | 19 °C | 21 °C | 22 °C | 25 °C | 25 °C | 24 °C | 23 °C | 21 °C | 19 °C |
Wasser | 19 °C | 18 °C | 18 °C | 18 °C | 19 °C | 20 °C | 21 °C | 22 °C | 23 °C | 23 °C | 21 °C | 20 °C |
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